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Kopfschmerzen und Zahnknirschen ade: Medizinische Zahnschienen leisten Abhilfe

Wer regelmäßig mit Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Beschwerden im Kiefergelenk aufwacht, leidet mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer weit verbreiteten Volkskrankheit: Zähneknirschen während des Schlafs klingt harmlos, kann Gesundheit und Wohlbefinden der Betroffenen aber stark in Mitleidenschaft ziehen. Die Gründe für das heftige Aufeinanderbeißen von Ober- und Unterkiefer können vielfältig sein – Abhilfe versprechen spezielle Zahnschienen, die den Druck mindern und die Symptome abschwächen können.

Was ist das CMD-Syndrom?

Als CMD-Syndrom bezeichnen Ärzte und Experten die sogenannte Cranio Mandibuläre Dysfunktion. Diese steht für leichte Fehlstellungen der Kiefergelenke oder der Zähne selbst, die zu Schonhaltungen und einseitigen Belastungen derselben führen. Schnell kommt es in diesem Zusammenhang nicht nur zu einem ungleichmäßigen Abnutzen der Zähne, sondern auch zu muskulären Verspannungen, die wiederum zu Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen führen können. Die Ursachen für derartige Problematiken liegen oftmals in natürlichen Fehlstellungen, aber auch in leichten Veränderungen der Okklusion (des Aufeinanderpassens der Zähne) durch Zahn- oder Kieferbehandlungen. Auch wenn es sich meist eher um medizinisch unbedeutende Veränderungen handelt, haben diese doch einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden der Betroffenen.

Zahnschienen gegen Knirschen und Schmerzen

Um den Druck vom Kiefer zu nehmen und so die zu den Beschwerden führenden Verspannungen zu lösen, können spezielle Schienen wie der Aqualizer eingesetzt werden. Bei diesen handelt es sich um eine mit Gel gefüllte Schiene, die während der Nacht in den Mund eingesetzt wird. Das robuste Gelpolster funktioniert nach dem hydrostatischen Prinzip: Die Flüssigkeit reagiert dynamisch auf jede Belastung und verändert ihre Lage entsprechend der Bissintensität. Auf diese Weise lassen sich Fehlbelastungen auf sanfte Weise ausgleichen, was die damit verbundenen Beschwerden verringert. Der Aqualizer wird in diesem Zusammenhang auch als „Wasserbett für den Kiefer“ bezeichnet.

Verschiedene Modelle für jeden Anspruch

Natürlich ist jeder Mund und jeder Kiefer individuell verschieden. Aus diesem Grund stehen drei verschiedene Aqualizer zur Auswahl, die sich in Breite und Höhe unterscheiden. Die Varianten „Slim“, „Ultra“ und „Mini“ stellen sicher, dass für jede Mundbreite und jede Bisshöhe das passende Modell vorhanden ist. Grundsätzlich kann eine Zahnschiene auf Gelbasis wie der Aqualizer von jedem Patienten genutzt werden. Allerdings sollten keine größeren Zahnlücken im Backenzahnbereich vorhanden sein, damit die Schiene optimal aufliegt und ihre Funktion in vollem Umfang erfüllen kann. Selbstverständlich sind alle verwendeten Materialien und Stoffe gesundheitlich vollkommen unbedenklich: Das gilt auch für das Gel, das bedenkenlos in geringen Mengen verschluckt werden kann.

Aqualizer nach einigen Wochen austauschen

Die Lebensdauer des Aqualizers und vergleichbarer Zahnschienen zur Entspannung der Kiefergelenke im Schlaf beträgt bei korrekter Anwendung zwei bis drei Wochen. Nach Ablauf dieser Zeit hat sich meist eine gewisse Menge Gel aus der Schiene entfernt, und eine effiziente Entlastung der Muskeln und Gelenke kann nicht mehr gewährleistet werden. Wird dies festgestellt, ist es ratsam, eine neue Schiene zu verwenden. Ein Austreten der Flüssigkeit in geringem Maße bei jeder Verwendung ist normal. Platzt das Gelkissen aber auf oder leert es sich bereits nach wenigen Anwendungen, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Fehlanwendung. Vor der Nutzung einer Zahnschiene mit dem Aqualizer kann es sinnvoll sein, den behandelnden Zahnarzt oder Kieferorthopäden hinzuzuziehen.

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