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Raumgestaltung: Nostalgie im Kinderzimmer

Kinder lieben es bunt und verspielt, harmonisch und warm. Die individuelle Raumgestaltung im Kinderzimmmer sorgt dafür, dass sich die Kleinen pudelwohl fühlen und ihr Zimmer akzeptieren. Ein wenig Nostalgie im Kinderzimmer kann nicht schaden und gibt viele Möglichkeiten für eine Dekoration und Gestaltung, die auf die Bedürfnisse der kleinen Prinzen oder Prinzessinnen abgestimmt ist und Kinderträume wahr werden lässt. Jedes Kind liebt Räume, die einem Märchenbuch entsprungen scheinen und die Phantasie durch Geschichten schweifen lassen.

Warum ist ein schönes Kinderzimmer wichtig?

Hält sich ein Kind nicht viel in seinem Zimmer auf, liegt das meist an der Einrichtung und Gestaltung. Ein schönes Kinderzimmer wird als wohlige und schützende Höhle empfunden, in die sich das Kind gerne zurückzieht und den Raum zum spielen, aber auch freiwillig zum Schlafen nutzt. Will das Kind nachts nicht in seinem Zimmer schlafen und erfindet stetig unterschiedliche Ausreden, zu denen Bauchschmerzen als beliebtester Grund zählen, sollten Eltern den Raum unter die Lupe nehmen und prüfen, was das Kind wirklich stören könnte. Meist sind es die kleinen Dinge, die für Erwachsene keine größere Rolle spielen, für ein Kind aber über ein schönes oder wenig ansprechendes Kinderzimmmer entscheiden. Kinder benötigen ihren eigenen Raum als Rückzugsort im Haus und als einen Ort, mit dem sie sich identifizieren können.

Was zeichnet ein nostalgisch eingerichtetes Kinderzimmer aus?

Nostalgie im Kinderzimmer lässt sich auf vielen Wegen einfügen und in die individuelle Raumgestaltung einbeziehen. Mit farbenfrohen Tapeten, gemusterten Teppichen und kleinen Hockern in Bonbonfarben, sowie mit Spielzeug aus längst vergangenen Tagen lässt sich ohne großen Aufwand Nostalgie ins Zimmer der Kleinen einbringen. Sehr beliebt sind zum Beispiel Spieluhren oder Karussells, die bei Kindern auf große Akzeptanz stoßen. Um Kinder über die Besonderheiten der nostalgischen Einrichtung in Kenntnis zu setzen, können Eltern ganz verschiedene Geschichten zu den einzelnen Gegenständen erfinden und so die Aufmerksamkeit ihrer Kleinen auf die Einrichtung und das Zimmer in seiner Gesamtheit lenken. Auch Wolldecken, Kissen mit Tiermotiven oder alte Puppen und Plüschtiere begeistern die Kleinen dadurch, dass sie ganz anders als die üblichen Dinge im Kinderzimmer sind. Die Hauptsache ist, dass der Raum mit viel Farbe und Mustern gestaltet wird und gerne ein wenig kitschig aussehen darf. Kinder lieben Kitsch und können von bunten Dingen gar nicht genug bekommen.

Welche Retro-Elemente sollten nicht fehlen?

Hier können Eltern ihrer Phantasie freien Lauf lassen und sollten sich in der Auswahl nur darauf konzentrieren, ob ein kleiner Junge oder ein Mädchen im Kinderzimmer wohnt. Ganz wichtig sind Tapeten und Teppiche, sowie Kindermöbel die an eine Puppenstube oder bei Jungs an ein Indianerzelt erinnern. Zusätzlich können Spielzeuge aus vergangenen Tagen für Nostalgie im Kinderzimmer sorgen und mit ihrem dekorativen Effekt bezaubern. Auch wenn die individuelle Raumgestaltung auf Retro ausgerichtet ist, ist es wichtig, dass die Spielzeuge und dekorativen Dinge nicht zerbrechlich und nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Bespielen geeignet sind. Ist die Neugier und Anerkennung der Kleinen erst einmal geweckt, werden sie von den nostalgischen Dingen nicht genug bekommen und möchten die Puppen, Autos oder Kissen nutzen und in ihren spielerischen Alltag integrieren.

Fazit

Anstelle alles clean und top modern einzurichten, sollten Eltern im Kinderzimmer ihre Phantasie anstrengen und dürfen ruhig ein wenig Kitsch einbringen. Je bunter und farbenfroher, umso besser. Kinder wissen Nostalgie zu schätzen und verbinden mit ihr Harmonie und Wärme in ihrem Kinderzimmer.

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