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Warum Seetang auf dem Speiseplan stehen sollte

Unter Seetang versteht man verschiedene Algensorten, die im Meer wachsen. Sie sind in unterschiedlichen Farben und Formen erhältlich. Seetang wächst an Küsten auf der ganzen Welt, aber gegessen wird es vor allem in asiatischen Ländern wie Japan, Korea oder China. Auch wenn hierzulande sicher der ein oder andere die Nase rümpft, zählt Seetang zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt. Außerdem ist er äußerst vielfältig einsetzbar. Egal ob in Makis, Suppen und Eintöpfen, Salaten, Seetang Chips oder Smoothies, Seetang wertet jedes Gericht auf. Die verschiedenen Seetang Produkte oder auch Edamame kaufen kann man ganz bequem im Asia Shop online.

Positive Auswirkungen auf den Körper

Seetang enthält Jod, das besonders für eine gute Schilddrüsenfunktion von großer Bedeutung ist. Denn die Schilddrüse braucht das Jod, um Hormone zu bilden. Nimmt man zu wenig Jod zu sich, führt das zu Symptomen wie Gewichtsveränderungen, Müdigkeit oder Schwellungen am Hals. Meeresalgen haben die einzigartige Fähigkeit, konzentrierte Mengen an Jod aus dem Meer aufzunehmen. Seetang enthält auch die Aminosäure Tyrosin, die zusammen mit Jod zur Bildung von zwei wichtigen Hormonen verwendet wird, die der Schilddrüse helfen, ihre Arbeit richtig zu machen. Doch nicht nur das lebenswichtige Jod kann Seetang liefern, sondern auch Vitamine und Mineralien. Je nach Sorte enthalten Algen Eisen, Mangan oder auch Vitamin B 12. Auch Antioxidantien sind in Seetang zu finden. Diese sind wichtig, um freie Radikale im Körper zu bekämpfen. Vor allem für Menschen, die sich fleischlos ernähren, ist Seetang eine gute Ergänzung für den Speiseplan. Denn dieser enthält viel Phosphor, Kalzium und Eisen, genau davon haben Vegetarier oft einen Mangel. Ballaststoffe im Seetang helfen, die Darmgesundheit zu unterstützen. Seetang hat zwar viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, aber eines hat er nicht, nämlich Kalorien. Gemeinsam mit den sättigenden Ballaststoffen und den wenigen Kalorien kann Seetang perfekt dabei unterstützen, Gewicht zu verlieren. In Studien wurde festgestellt, dass Seetang auch helfen kann, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Cholesterin zu senken.

Mögliche negative Auswirkungen von Seetang

Obwohl er so viele positive Effekte auf unsere Gesundheit hat, sollte man Seetang nicht übermäßig verzehren. Denn zu viel Jod kann für den Körper auch schädlich sein. Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass Seetang, der 15 Minuten gekocht wurde, beinahe kein Jod mehr enthält. Meeresalgen können Mineralien in konzentrierten Mengen aufnehmen und speichern. Dies stellt ein Gesundheitsrisiko dar, da sie dadurch auch große Mengen an giftigen Schwermetallen wie Cadmium, Quecksilber und Blei enthalten können. Deshalb sollte man beim Kauf auch immer auf die Herkunft des Seetangs achten und zu nachhaltigen und Bioprodukten greifen.

Wie isst man Seetang?

Natürlich kennt man hierzulande Seetang vor allem von Makis. Diese Röllchen werden mit Seetang umwickelt und gerne gemeinsam mit Sushi serviert. Auf keinen Fall fehlen darf Seetang auch in der Miso Suppe, wo er für einen unvergleichlichen Geschmack sorgt. Auch getrocknet über Salate gestreut eignet sich Seetang. In Japan wird Seetang auch gerne als Snack gegessen. Gewürzt mit verschiedenen Aromen, ist er eine gesunde Alternative zu fettigen Kartoffelchips. Dort wird auch gerne Algensalat serviert. Dieser schmeckt wirklich hervorragend und hat einen knackigen Biss. In jedem Fall lohnt es sich, Seetang zu probieren, denn er schmeckt nicht nur wirklich gut, sondern hat auch viel positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

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