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Gruppenreise: Tipps zur richtigen Planung

Gruppenreise

Nur wenige Menschen verreisen gerne allein. In einer Gruppe macht es deutlich mehr Spaß und man hat immer jemanden, um zu reden und sich über das Gesehene auszutauschen. Auch, wenn Gruppenreisen Freude machen, ist die Organisation einer solchen meist komplizierter. Immerhin muss man auf die einzelnen Bedürfnisse eingehen und darauf achten, dass jeder glücklich wird. Bedenkt man aber einige einfache Aspekte, dann ist die Gruppenreise kein Problem.

Punkt 1: Organisator wählen

Es ist möglich, dass man die Reise in der Gruppe plant, doch häufig wollen dann alle etwas anderes und am Ende ist niemand glücklich. Deshalb sollte ein Organisator bestimmt werden. Er ist die leitende Person und hat am Ende das letzte Wort. Nun ist es sinnvoll, wenn er von den einzelnen Teilnehmern erfährt, was ihnen besonders wichtig ist. Das kann der Organisator bei seiner Planung berücksichtigen und somit ein Gesamtpaket schaffen, das zwar nicht zu 100 Prozent auf jeden zugeschnitten ist, aber dennoch die wichtigsten Punkte abdeckt. Außerdem hat der Organisator immer den Überblick.

Punkt 2: Das richtige Budget

Bereits vor der Planung sollte über das Budget gesprochen werden, denn die Vorstellungen können stark auseinandergehen. Daher muss man vor den Kulturreisen besprechen, wie viel Geld jede Person ausgeben möchte. Am besten setzt man das Budget immer höher an, als vielleicht nötig. Dadurch kommt es nicht zu unschönen Überraschungen, falls man auf unvorhersehbare Kosten trifft.

Punkt 3: Eine große Gruppe

Eine Gruppenreise in Deutschland macht nicht nur Spaß, sondern sie spart auch Geld. Zum Beispiel beim Eintritt in Sehenswürdigkeiten, denn jetzt kann man sich immer die Gruppenkarte kaufen und somit einiges sparen. Deshalb ist es gut, wenn die Gruppe so groß wie möglich ist. Vor allem deshalb, weil viele Gruppenangebote erst ab acht Personen beginnen. Sollte man also einen Roadtrip planen und nur ein paar Personen mitnehmen, spart man wenig Geld. Nimmt man aber mehr mit, wird der Gesamtpreis reduziert. Deshalb sollte man im Freundeskreis nachfragen, ob noch jemand Lust auf die Reise hat.

Punkt 4: Aktivitäten planen

Es macht keinen Sinn, wenn man vorher jeden einzelnen Tag penibel plant. Es kann immer etwas dazwischenkommen und ist man jetzt nicht flexibel, entsteht ein großes Chaos. Dennoch ist es gut, wenn man sich einen groben Plan überlegt. Am besten sammelt man die wichtigsten Aktivitäten und hält diese auf einem Blatt fest. Nun kann man sich informieren, wie man diese Aktivitäten möglichst entspannt in Anspruch nehmen kann. Besonders muss man auf die Unternehmungen achten, welche eine vorherige Buchung oder Reservierung verlangen. Ansonsten steht man später am Treffpunkt, doch es gibt keine Tickets mehr.

Punkt 5: Nicht immer zusammen

Ein großer Fehler ist, wenn man glaubt, dass Gruppenreisen immer damit verbunden sind, dass man die ganze Zeit zusammen ist. Das muss aber nicht sein, denn je nach Länge des Urlaubs kann man schnell den anderen Mitgliedern auf die Nerven gehen. Deshalb ist es vollkommen in Ordnung, wenn sich die einzelnen Teilnehmer verstreuen. Einige wollen eine Trekking-Tour machen, andere am Strand entspannen und man selbst geht shoppen. Dadurch hat man nicht nur eine Pause, sondern auch jede Menge Gesprächsstoff für den Abend.

Punkt 6: Einfach offen sein

Eine alte Kirche besuchen? Das gefällt nicht jedem, doch vielleicht ist es sehr aufregend. Bei Gruppenreisen muss man flexibel und offen für Neues sein. Man lernt nicht nur neue Kulturen kennen, sondern auch komplett andere Interessen. Deswegen nicht sofort alles ablehnen, was etwas außerhalb der eigenen Komfortzone liegt!

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