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Kinder vor gefährlichen / unangemessenen Online-Aktivitäten schützen

Im Internet lauern zahlreiche Risiken, selbst für Erwachsene ist es nicht immer einfach potenzielle Gefahren zu erkennen. Kinder und Jugendliche sind noch einmal in einer besonderen Art und Weise betroffen, schnell kommt es vor, dass sie etwa gegen das Urheberrecht verstoßen oder in Abofallen tapsen. Darüber hinaus bietet das Internet massenweise Inhalte, die kaum für Kinder und Heranwachsende geeignet sind. Ohne einen entsprechenden Schutz haben Eltern praktisch keine Kontrolle über den Internet-Konsum ihrer Kinder. Entsprechende Software mit Jugendschutzfunktion hilft dabei die Internetaktivitäten des Nachwuchses zu kontrollieren.

Nach dem Alter wird nicht gefragt

Aktuelle Studien belegen, dass Kinder ab elf Jahren bereits regelmäßig das Internet nutzen. Seiten mit Inhalten, die nicht für Kinder geeignet sind, lassen sich in der regel trotzdem ohne große Einschränkungen öffnen und auf die Inhalte zugreifen. Zwar wird tatsächlich oft eine Bestätigung eingefordert, etwa „ja ich bin 18 und möchte diese Seite betreten“, das wird aber kaum einen Minderjährigen davon abhalten, die Seite dennoch zu besuchen. Ein effektiver Schutz ist bislang nicht vorhanden, letztlich stehen die Eltern in der Verantwortung ihre Kinder diesbezüglich zu kontrollieren.

Software für Jugendschutz

Es gibt eine ganze Reihe von Software-Programmen, die es ermöglicht, bestimmte Einstellungen vorzunehmen, die das Surfen beschränken. Bei Bitdefender handelt es sich um ein Gratis Antivirus Programm, welches spezielle Jugendschutzfunktionen bietet, mit denen Eltern ihre Kinder vor gefährlichen Online-Aktivitäten schützen können. So besteht etwa die Möglichkeit bestimmte Seiten komplett zu sperren oder auch bestimmte Wörter und Wortkombinationen vorzugeben, welche beim Aufrufen von Seiten berücksichtigt werden. Je nach gewählten Schlüsselwörtern werden bestimmte Seiten also gesperrt und sind für das Kind somit nicht mehr zugänglich. Darüber hinaus kann ein Bericht zu allen online-Aktivitäten angelegt werden, wodurch ganz klar ersichtlich wird, welche Seiten der Nachwuchs wie lange besucht hat. Mit der Remote-Funktion lässt sich zudem jederzeit live nachvollziehen, welchen Aktivitäten die Kinder gerade nachgehen.

Gesamtgesellschaftliches Problem

Das ganze Thema Kinder und Internet wird gesamtgesellschaftlich zu wenig beachtet und diskutiert. Dabei ist es offensichtlich, dass das Internet viele positive Aspekte für Kinder beinhaltet aber auch hohe Gefahren. Bislang gibt es diesbezüglich keine ernstzunehmenden Vorschläge, wie Kinder effektiv vor gefährdenden Inhalten und dem Zugriff auf nicht angemessene Seiten geschützt werden können. Bis die Politik hier Lösungsvorschläge anbietet, müssen die Eltern mit entsprechenden Maßnahmen dafür sorgen, dass ihre Kinder das Internet altersgemäß nutzen können. Zudem gilt es ein Bewusstsein hinsichtlich des digitalen Ichs zu schaffen und Kinder zu einem nachhaltig sinnvollen Umgang mit digitalen Medien zu motivieren.

Viele Banken und auch Streamingdienste setzen bereits bestimmte Verfahren ein, mit denen sich Identität und Alter des Nutzers überprüfen lassen. Da man kaum davon ausgehen kann, dass Seitenbetreiber, die ihre Seiten nicht selten in sehr liberalen Ländern hosten zukünftig Alterskontrollen für den Zugang auf ihre Seiten einführen werden, müssen andere Konzepte erdacht werden. Experten empfehlen Eltern ihre Kinder im Netz begleiten und über mögliche Gefahren und Möglichkeiten aufzuklären.

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