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Die Beleuchtung: Wie man Kinderzimmer richtig ausleuchtet

Das richtige Licht im Kinderzimmer trägt viel dazu bei, dass sich Kinder darin wohlfühlen und gerne dort lernen, spielen und schlafen möchten. Das Lichtspektrum sollte dabei von hell bis sanft reichen, denn damit entsteht für alle Situationen die richtige wohlige Atmosphäre.

Die richtige Beleuchtung sollte in Kinderzimmer gut geplant werden. Denn Licht ist nicht gleich Licht. Man benötigt für Kinderzimmer eine detaillierte Lichtplanung, da ganz unterschiedliche Lichtquellen benötigt werden. Zum Beispiel sollte an einem Schreib-, Mal- oder Bastelplatz auf jeden Fall ein strahlendes sowie helles Licht vorhanden sein, weil dies ein konzentriertes Arbeiten fördern und die Augen schonen wird. Für die Grundbeleuchtung wählt man am besten ein warmes, blendfreies Licht, damit vor allem eine Spielfläche ausreichend erhellt wird. Eine dritte Beleuchtungsart wird als Schlummerlicht oder indirektes Licht mit Dimmer benötigt. Es dient für die gemütliche Atmosphäre, also zum Kuscheln, Ausruhen und Einschlafen.

Beim Kauf einer neuen Lampe sollte man nicht nur auf Form und Farbe achten. Auch die Funktion sollte gegeben sein. Zum Beispiel die Standfestigkeit einer Tischleuchte oder ob sich die Lampe auch von einem Kind leicht verstellen lässt. Wichtig zu wissen ist auch, wie heiß die Leuchte wird und ob sich Kinder daran verbrennen könnten. Im Fachhandel und auch im Internet, zum Beispiel auf gluehbirne.de, findet man eine große Auswahl an Leuchtmitteln und Lampen.

Das richtige Licht zum Lernen

Zum Lernen und Arbeiten ist das Tageslicht das ideale Licht. Daher sollte der Schreibtisch, wenn möglich, in Fensternähe platziert werden. Der Tisch sollte so gedreht werden, dass das Licht seitlich auf die Arbeitsfläche fallen kann. Dann müsste für Rechtshänder das Licht von links kommen und für Linkshänder genau anders herum. So wird verhindert, dass mit der schreibenden/malenden Hand ein Schatten aufs Heft/Blatt erzeugt wird.

Die Schreibtischlampe

Wenn nicht ausreichend Tageslicht zur Verfügung steht, muss man mit künstlichem Licht, in Form einer Schreibtischlampe, aushelfen. Am besten kann gearbeitet werden, wenn das Licht direkt strahlt. Schwenk- und drehbare Leuchten mit Reflektor sind beispielsweise gut geeignet, da sie die Arbeitsfläche gleichmäßig beleuchten. Eine Alternative zur Tischleuchte kann auch eine Pendelleuchte sein, wie man sie oft über Bildschirm-Arbeitsplätzen findet.

Das richtige Licht zum Spielen und Toben

Für ausreichendes Licht im Kinderzimmer sorgen auch helle Farben und helle Möbel. Man kann dazu mehrere Lichtquellen nutzen. Eine einzige Deckenleuchte kann zwar ausreichend Licht für das Zimmer spenden, aber es wird dadurch keine wohlige Atmosphäre entstehen. Mehrere Lichtquellen sind häufig die bessere Idee. Sie sind dann im gesamten Kinderzimmer verteilt und leuchten weniger intensiv. Wenn man die Lampen in unterschiedlichen Höhen und unterschiedlichen Raumecken anbringt, werden sich Licht und Schatten übereinanderlegen, harte Kontraste verwischen sich und das Zimmer wirkt einfach gemütlicher.

Das richtige Licht zum Ausruhen und Einschlafen

Die meisten Kinder lieben eine Leuchte an ihrem Schlafplatz. So können Sie sich jederzeit einfach selbst Licht machen, wenn sie aufwachen und z.B. ihre lieblings StarWars Figur oder ihren Schutzengel als Wandtattoo sehen. Wenn sich die Lichtquelle direkt neben dem Bett befindet, können Kinder diese selbst an- und ausschalten. Generell ist es wichtig, dass die Leuchten dimmbar sind. Fürs Lesen im Bett wird eine andere Helligkeit benötigt, als zum Einschlafen.

Wenn sich Geschwister ein Zimmer teilen, kann ein sogenannter „Night Reader“ hilfreich sein, falls einer schlafen möchte und ein anderer lieber noch lesen will. Diese Leseleuchte legt man bei Dunkelheit einfach auf die Buchseiten und schon werden diese vollkommen blendfrei beleuchtet und das andere Kind kann trotzdem ungestört schlafen. Für kleinere Kinder, die Angst vor der Dunkelheit haben, ist ein sanftes Schlummerlicht als Nachtwache ideal. Stromsparende Steckdosen-Nachtlichter können sich automatisch ein- und ausschalten.

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